Wie schon im letzten Jahr fand wieder zum Volkstrauertag das Heldengedenken in Memprechtshofen statt. Auch diesmal machte sich eine Gruppe des Kreisverbands Rhein-Neckar auf den Weg und gedachte würdevoll den Gefallenen Soldaten die Ihr Leben für Volk und Vaterland lassen mussten.
Leider konnten der kranke Teil der Deutschen Bevölkerung es wieder nicht lassen und demonstriert gegen die Gedenkveranstaltung. Auch machte sich der Einsatzleiter mit unnötigen Schikanen etwas lächerlich.
Wir hatten einige neue Kameraden und Interessenten dabei, die durch sein Verhalten in Ihrer Entscheidung zu uns zu kommen nur bestärkt wurden – zwei sind umgehend nach der Veranstaltung Mitglied der NPD geworden.
Lest auch den nachfolgenden Bericht:
Bericht zur Gedenkveranstaltung „Panzergraben Memprechtshofen“ am 16.11.2008
Alljährlich zum Volkstrauertag ist es uns ein besonderes Anliegen, in würdiger Form unserer Kriegstoten, der Gefallenen aller Wehrmachtsteile, der Opfer bei Flucht und Vertreibung, des Bombenterrors und besonders der am „Panzergraben“, Gemarkung Rheinau – Memprechtshofen, noch am 14. April 1945 bei der Verteidigung ihrer Stellung gefallenen 27 deutschen Soldaten ehrend zu gedenken.
So führte der NPD-Regionalverband Karlsruhe / Mittelbaden auch dieses Jahr wieder, am Sonntag, dem 16.11.2008, 12.00 Uhr, eine dem Tage angemessene und mit ca. 120 Teilnehmern gut besuchte Gedenkfeier durch, wobei erfreulich und angenehm festzustellen war, daß sich auch dieses Jahr wieder trotz der üblichen, vorangegangenen Negativberichte einige Anwohner der Region mit uns am Ehrenmal zur Gedenkfeier eingefunden hatten.
Nach einführenden Worten des Versammlungsleiters wurde die Gedenkfeier übergeleitet zu einem historischen Zeitzeugenbericht über die seinerzeitigen Kampfhandlungen von 1944/1945 bis hin zu den Ereignissen im April 1945 bei Memprechtshofen und zur anschließenden tief beeindruckenden und bewegenden Gedenkrede von Dr. D., der abschließend die historischen Ursachen der beiden fürchterlichen Wahnsinns-Kriege akribisch beleuchtete und anprangerte.
Beim Ablegen der Blumengebinde spielte ein junger Trompetenvirtuose das Lied vom „Guten Kameraden“, und ebenso gekonnt begleitete er danach das Absingen der Nationalhymne. Teilnehmende Anwohner, die per Flugblatt eingeladen worden waren, bedankten sich abschließend und sprachen sich hierbei lobend für die gut gelungene und auch niveauvolle Veranstaltung aus.
Zum kameradschaftlichen Ausklang trafen sich noch ca. 60 Teilnehmerinnen/Teilnehmer in einem nahe gelegenen Lokal, wobei Dr. D. nochmals Gelegenheit fand, nicht nur die Kriegsursachen, sondern auch die jeweilige haßerfüllte Nachkriegspolitik der Sieger zu mißbilligen. So geißelte er beispielsweise das so genannte „Friedensdiktat von Versailles“ mit den katastrophalen Auswirkungen und der erkenn- und beweisbaren Kausalität zum 2. Weltkrieg, wie auch die Westbindung Konrad Adenauers mit der Ablehnung des für uns günstigen Friedensangebotes durch Stalin von 1952, was die bekannten tragischen Nachwirkungen für unser Land und Europa zur Folge hatte. Unbeeindruckt werden seit 1945 verbrecherische Kriege weitergeführt, und leider werden nunmehr seit Jahren gegen den Willen des Volkes auch deutsche Soldaten in bestimmten Krisengebieten eingesetzt, so der Tenor der Diskussionsbeiträge.
Die erfreulich rege Aussprache rundete den spontan-zwanglosen und gelungenen Abschluß ab, so daß einhellig die Meinung vorherrschend war, heute an einer würdevollen Gedenkveranstaltung und an einem anschließenden interessanten Freundestreffen teilgenommen zu haben.