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admin
Dienstag, 03 September 2019 / Veröffentlicht in Aktuelles, Mannheim, Sinsheim - Wiesloch - Schwetzingen, Weinheim - Heidelberg und die Bergstraße

Nein zum totalen Rauchverbot in Kneipen und Lokalen!

Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) will in Baden-Württemberg nach dem Vorbild Bayerns ein totales Rauchverbot in Gaststätten, Diskotheken, Spielhallen und Festzelten einführen. Damit würden in den Lokalen die Nebenzimmer, in denen geraucht werden darf und die deshalb oft für Stammtische genutzt werden, wegfallen. Genau so dürfte in den sog. „Raucherlokalen“ nicht mehr geraucht werden. Das wäre für die meisten dieser kleinen Kneipen, die durch das bereits geltende Nichtrauchergesetz nicht mehr als 75 Quadratmeter haben und nur einfache Speisen anbieten dürfen, das finanzielle Ende da mit einem totalen Rauchverbot niemand mehr dort hin gehen würde. Für „normale“ Gaststätten wäre ebenso ein Umsatzrückgang zu erwarten wenn die Stammtische im Nebenzimmer unattraktiver werden würden. Dabei sinkt die Zahl der Gastronomiebetriebe in Baden-Württemberg schon lange deutlich. Im Zeitraum von 2007 bis 2017 mussten gut 7% der Lokale schließen. Im ländlichen Raum waren es sogar rund 20%! Das trägt zu einem weiteren Sterben der ländlichen Regionen und einer ausgeprägteren Verlagerung in die Städte bei. Land braucht Leben! Damit eine ländliche Region interessant und lebenswert bleibt muss sie eben auch über ein Gastronomieangebot verfügen.

Doch das ist nur ein Aspekt des totalen Rauchverbotes von Lucha. Die „Stuttgarter Zeitung“ schreibt dazu: „Ein Angriff auf die Lebensart von Millionen“ und trifft es ganz gut. Der grüne Verbotswahn greift immer mehr in das Selbstbestimmungsrecht der Menschen ein. Man muss sich bewusst machen, dass es sich bei Raucherlokalen und Nebenzimmern in denen geraucht werden darf nicht um einen Raum handelt, dessen Betreten unvermeidbar ist. Ganz im Gegenteil. Hier her kommt nur, wer weiß und akzeptiert, dass dort geraucht wird. Niemand ist unfreiwillig in einem Raucherlokal. Jeder kann das „verqualmte“ Nebenzimmer meiden und sich in den Hauptraum des Speißelokals setzen. Das Argument des ungewollten Passivrauchens kann hier also nicht angeführt werden. In Geschäften, Behörten, Wartebereichen, auf Spielplätzen und allen Orten, an denen man sich unfreiwillig aufhalten muss oder an denen Kinder anwesend sind, ist ein Rauchverbot durchaus sinnvoll. Aber in der Kneipe um die Ecke eben nicht. Wer hier das Rauchen verbieten möchte, muss so konsequent sein und die Zigarette selbst als Droge unter Strafe stellen und deren Verkauf verbieten. Diesen Schritt wird die Politik aber niemals gehen weil damit zu viele Steuereinnahmen wegfallen würden, welche der Zigarettenkonsum mit sich bringt. Daher kann man die grüne Verbotspolitik nur als Heuchelei und einen untragbaren Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht jedes Einzelnen bezeichnen.

Diese Zeilen stammen übrigens von einem überzeugten Nichtraucher, der überhaupt kein Problem damit hätte, wenn es keine Zigaretten mehr zu kaufen gäbe. Sehr wohl hat er aber ein großes Problem mit der Doppelmoral von Gesellschaft und Politik. Es geht ihm darum, die Reste der ohnehin schon zerstückelten Eckkneipen- und Stammtischkultur in einer sich immer weiter entfremdenden Gesellschaft ohne Gemeinschaftssinn zu schützen und wieder zu stärken. Für frühere Generationen war das Feierabendbier in der Kneipe ums Eck Standart und ein sozialer Treffpunkt für die Nachbarschaft. Man kannte sich und konnte sich gegenseitig helfen. In Notsituationen und bei Gefahren stand man zusammen. Heute gibt es gerade in Großstädten viele sog. „Individuen“, die ihre Nachbarn bestenfalls vom Sehen kennen und eben keinen Zusammenhalt mehr haben. Die „vereinzelte“ Gesellschaft ist damit eine wehrlose Masse von Arbeitskräften und Konsumenten. Wehrlos gegen Ausbeutung, Überfremdung, Kriminalität und einer selbstzerstörerischen Politik. Vorhaben wie das Rauchverbot in Kneipen treiben diese Entwicklung weiter voran. Das sollten auch Nichtraucher bei diesem Thema bedenken und der alten deutschen Tradition des Stammtisches und der Eckkneipe positiv gegenüber stehen!

Ein Bericht von Jan Jaeschke für die NPD Rhein-Neckar.
Die Nationaldemokraten in der Metropolregion berichten nun auch aktuell auf facebook, telegram und Twitter.

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